Echte Superhelden waren schon immer behaart. “James Bond” – Legende Sean Connery oder “Magnum” – Darsteller Tom Selleck gelten seit jeher als Sinnbild purer Männlichkeit. In ihrem opulent wuchernden Brusthaar haben sich schon so einige Schönheiten verfangen, aber wie praktisch und anziehend ist dieser animalische Pelz wirklich?
Einen Satz vorab: Man(n) muss sich nicht die
Brust rasieren, denn letztendlich ist es immer eine Frage es persönlichen Geschmacks. Auch bei deinem
Brusthaar sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt und dein Styling sollte kopfabwärts nicht aufhören.
Das Brusthaar – kreiere deinen eignen Look!
Falls du zu den Kerlen gehörst, die ihren Ausschnitt eher pelzig mögen – deine Brustmatte gehört ganz Dir! Wenn du aber deinen
Brustwuchs schon öffentlich präsentieren möchtest, dann sollte er zumindest maximal gestutzt sein oder so opulent gewachsen, dass sich das Auflassen der obersten Hemdknöpfe auch wirklich lohnt. Jeder Haarpracht ist individuell, so gibt es feste, glatte, krause, feine und sporadisch verirrte Härchen auf der Brust.
Kurz vor dem Sommer wird das
Rasieren und speziell das Rasieren der Männerbrust abermals aufgewärmt und durchgekaut wie ein altes Brötchen. Mit der Quintessenz, dass doch jeder so kann wie er möchte! Wie ein Kerl schlussendlich seine Brust schmückt oder auch nicht, bei einem sind wir uns einig: Styling und Pflege sind wichtig.
Deine Brust – deine Entscheidung!
Nicht jeder Kerl ist mit einem animalischen Pelz auf seiner Brust gesegnet, bei eher unregelmäßiger Behaarung stellt sich eine Glattrasur als optischer Vorteil heraus. Falls du jedoch diese flauschige Körperpartie als wichtige männliche Eigenschaft benötigst, dann sollte sie soweit gestutzt sein, dass es unter deinem T-Shirt nicht aussieht als ob du dort einen Wolf versteckt hättest. Auch Schweißtropfenmuster verursacht von deinem Brustgewächs wirken wenig anziehend auf das weibliche Geschlecht. Also stolze Brust, Kopf hoch und ab mit dem Pelz. Der Sommer steht vor der Tür und weniger Haar bedeutet weniger Schweiß, schneller eingecremt und mehr Zeit für die wirklich coolen Dinge im Leben. Wir zeigen dir wie du dir selbst zur Brust rücken kannst.
Brusthaare richtig entfernen – so funktioniert es!
Wer sich für den Kahlschlag auf seiner Brust entscheidet, kann zwischen verschiedenen Methoden wählen. Ganz nach Belieben wie schmerzintensiv es sein darf. Vereinzelte Haar lassen sich genüsslich mit der Pinzette entfernen, besonders der Bereich um die Brustwarzen kann so bedient werden. Eine ähnlich schmerzhafte Möglichkeit ist das Epilieren oder Waxing; hier wird Haar samt Wurzel entrissen. Je öfter man es macht desto weniger Schmerzenschreie werden über deine Lippen kommen. Von der Chemiekeule in Form von diversen
Enthaarungscrems halten wir gar nix, da erstens das Ergebnis grausig ist und zweitens du deiner Haut die volle Dröhnung an Chemikalien aufbrummst. Wer über genügend Zeit und das nötige Kleingeld verfügt, der kann sich seine Brustwolle auch lasern lassen. Wir empfehlen dir folgenden Methoden:
Haarentfernung mit dem Nassrasierer – schnell und einfach
Damit die
Brustrasur sauber und glatt über die Bühne läuft, empfiehlt es sich, genau wie bei deinem Bart, das Haar vorher aufzuweichen. Ein warme und ergiebige Dusche öffnet die Poren und in Verbindung mit einem cremigen Schaum wird die Abholzung zu einem Kinderspiel. Ein bisschen Fleiß verlangt diese Methode jedoch von dir, denn Stoppeln lassen sich hier wieder schnell blicken. Unser Tipp: integriere die Brustrasur regelmäßig in dein Duschritual, so dass du mit dem Klingenrasierer geübt bist und sich deine Haut an die Rasur gewöhnt. Abschließend kannst du einen kühlenden
After– Shave Balsam oder eine beruhigende Lotion auftragen, um Pickelbildung und/ oder Rasurbrand entgegenzuwirken. Aber achte darauf, dass diese frei von alkoholischen - und parfümierten Zusätzen sind. Sonst brennt´s wie Feuer.
Der Bartschneider – sauber, präzise und individuell
Auch wenn wir immer Gebetsmühlenartig predigen Kopfhaar ist nicht gleich Barthaar und schon gar nicht Brusthaar. Wenn es um die Entfernung unerwünschter Ganzkörperbehaarung geht, dann darf auch mal der klassische Bartschneider zweckentfremdet werden. Präziser, hygienischer und unkomplizierter kannst du dem Pelz auf deiner Brust nicht zu Leibe rücken. Es verlangt keine große Vorbereitung, kann flexibel eingesetzt werden und das Verletzungsrisiko ist praktisch nicht gegeben. Ein guter Bartschneider ermöglicht dir und deinem Brusthaar ein individuelles Styling dank unterschiedlichster Aufsätze. Falls du dich im Winter für mehr wärmendes Brustkleid entscheiden solltest, kommt einfach weniger ab und im Sommer kann dann millimetergenau gekürzt und kahlgeschoren werden. Das Must- Have für jeden gepflegten Kerl.
Deine Brustmatte gehört dir, Mann! Was du damit anstellst ist dir überlassen. Wir von BeardandShave stehen nicht auf Haarspalterei, sondern reichen dir vertrauensvoll das technische Werkzeug, damit du dir wieder selbstbewusst auf die mehr oder minder behaarte Brust trommeln kannst. Getreu dem Motto “Alles geht nichts muss”, stehen auch wir zu unseren glatten Großstadtkerlen oder haarigen Raubeinen.